Housing First hat sich international, etwa in Finnland, als wirksames Mittel gegen Obdachlosigkeit bewährt. Dass es in Hamburg nun verstetigt wird, ist richtig – jetzt muss gehandelt werden. Besonders in Altona braucht es mehr Plätze, da die Verdrängung obdachloser Menschen zunimmt. Gemeinsam mit den Linken haben wir deshalb ein weiteres Housing First Projekt für Altona beantragt. Dieser Antrag ist mit großer Mehrheit beschlossen worden: https://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1017327

Unsere Grünflächen sind Erholungsorte, Klimapuffer und soziale Räume – doch steigende Kosten gefährden sie. Mehr Geld ist nötig, für sich allein genommen aber nicht genug. Wir brauchen ökologische, effiziente und partizipative Pflege. Beispiele aus Europa zeigen: Weniger Mähen fördert die Artenvielfalt und senkt die Kosten, eine Beteiligung der Bürger:innen durch Grünpatenschaften stärkt den Zusammenhalt. So sollten wir es auch in Altona machen. Einem Antrag zur besseren Finanzierung haben wir deshalb zugestimmt, allerdings auch gefordert, dass wir da nicht stehen bleiben.

In der Aktuelle Stunde zum Zukunftsentscheid sagte der Co-Fraktionsvorsitzende Patrick Fischer:
„Glückwunsch an Hamburg und Altona zum klaren Zukunftsentscheid! Die Bürger*innen haben entschieden: Die Zukunft beginnt jetzt – mutig, optimistisch und demokratisch legitimiert. Nun gilt es, den Auftrag umzusetzen: ehrliche Anerkennung des Entscheids durch den Senat, Richtungswechsel bei Stadtentwicklung und Mobilität sowie einen konkreten schnellen Umsetzungsplan. Klimaneutralität ist keine Last, sondern ein Fortschritt.“