Der Klimawandel sorgt dafür, dass Hitzewellen häufiger werden, länger anhalten und an Intensität zunehmen. Diese Entwicklung lässt sich bestenfalls noch dämpfen, jedoch nicht mehr aufhalten. Daher müssen wir lernen uns an die Hitze anzupassen. Die Stadt hat dazu einen Hitzeaktionsplan vorgelegt, der ein Bündel akuter, vorbereitender sowie langfristiger Maßnahmen enthält. Dieser Hitzeaktionsplan bindet auch die Bezirke mit ein, die ganz wesentlich an der Umsetzung beteiligt werden sollen.
Gemeinsam mit der Linken haben wir deshalb beantragt, dass die Verwaltung einen Maßnahmenkatalog für Altona vorlegen soll. Dieser beinhaltet z. B. die Aufstellung von Trinkwasserspendern an öffentlichen Plätzen sowie die Schaffung von Kälteräumen an geeigneten, zentralen Orten des Bezirks.
Obwohl dem Antrag ein Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft zugrunde liegt, konnte sich die Bezirksversammlung leider nicht dazu durchringen, dem Antrag zuzustimmen. Stattdessen ist er zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Wirtschaft, Klima und Verbraucherschutz überwiesen worden. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Den Antrag könnt ihr hier aufrufen: https://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1016491