Langenhorn: So geht’s weiter für die Radroute Plus

Die Radroute Plus ist ein wichtiges Projekt für die nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität im Norden Hamburgs. Sie soll Menschen in Langenhorn eine schnelle und sichere Verbindung in die Stadt bieten und ein zentraler Bestandteil des Radverkehrsnetzes im Bezirk werden. Noch gibt es aber Verbesserungspotential.

Die Planungen für den ersten Teilabschnitt (N24) zeigen derzeit Schwachstellen, insbesondere bei der Verkehrssicherheit und der Streckenführungen. Zudem werfen die gestiegenen Baukosten Fragen zur Finanzierung auf.

Ein permanenter Stop der Radroute Plus kommt für uns nicht in Frage. Höchstens eine kurze Pause, damit geklärt wird, wie die Route auch für Fahrradfahrer*innen verkehrssicher umgesetzt werden kann. Außerdem müssen die Unklarheiten bei der Finanzierung ausgeräumt werden.

Ein Workshop für eine effiziente Lösung

Deswegen haben wir gemeinsam mit den Fraktionen von SPD, CDU und FDP einen Antrag eingebracht, der jetzt einen Workshop anstoßen wird. Der im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität eingebrachte Antrag beschäftigt sich vor allem mit der Planung im Bereich der Fibingerstraße. Sein Ziel ist es, dass alle relevanten Akteure – von den Planungsbüros über die Polizei bis hin zu den Anwohner*innen – zusammenkommen, um eine möglichst sichere und effiziente Lösung zu erarbeiten. Außerdem möchten wir verstehen, wie es zu der aktuellen Planung gekommen ist. Darüber hinaus soll eine Verkehrszählung in den Straßen Hohe Liedt und Neuberger Weg erfolgen.

Nachhaltige Mobilität braucht durchdachte Konzepte

Als Volt Hamburg-Nord setzen wir uns für eine moderne und nachhaltige Verkehrspolitik ein. Das bedeutet: Radwege müssen in der Praxis sicher, komfortabel und zukunftsfähig sein. Gerade bei einem so wichtigen Projekt wie der Radroute Plus müssen die Weichen von Anfang an richtig gestellt werden. “Die Radinfrastruktur in Hamburg muss dringend attraktiver werden. Da die Planung des Radschnellwegs nicht ausgereift ist, blicken wir voller Erwartung auf den Workshop, um eine bessere Lösung zu finden”, sagt Annemarie Bödecker, Mitglied im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität. In einem Fachgespräch mit der Verwaltung und dem beauftragten Planungsbüro möchten wir uns über diese Lösungen austauschen.

Wir wollen für euch Hamburgs Radverkehr fit für die Zukunft machen!
Deswegen ist das Ziel klar: Die Radroute Plus muss von Anfang an richtig gedacht werden.

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